Kooperation

Kooperationen mit anderen Einrichtungen



Der Kinder­garten als Bil­dung­sein­rich­tung ste­ht nicht „verin­selt“ da, er öffnet sich in viele Rich­tun­gen und arbeit­et mit sehr unter­schiedlichen Ein­rich­tun­gen zusammen: 

• Fach­di­enst: „Motte“ in Ebermannstadt
• Früh­förder­stellen
• Erziehungs­ber­atungsstelle der Car­i­tas Bamberg
• Ergotherapeuten/Logopäden/Kinderärzten
• Förder- und Diag­noseklassen Scheßlitz
• Fach­ber­atung Kreisju­gen­damt Bamberg
• Kath. Pfarrgemeinde
• Volkss­chule Litzendorf
• Gemeinde Litzendorf
• Lan­drat­samt Bam­berg — Jugen­damt • Gesundheitsamt
• Regierung von Oberfranken
• Sozialver­wal­tung Oberfranken
• Fach­schulen Kinderpflege
• Fachakademie für Sozialpädagogik
• Schul­vor­bere­i­t­ende Einrichtungen
• Martin-Wiesent-Schule
• all­ge­mein­er sozialer Dienst des Jugendamtes


 FACHDIENST 

Die Koop­er­a­tion mit dem Fach­di­enst „Motte“ zählt mit zu den Ker­nauf­gaben unser­er inte­gra­tiv­en Ein­rich­tung. Einige Kinder im Kinder­garten sind in ihrer Entwick­lung auf­fäl­lig, gefährdet oder beein­trächtigt. Sie haben einen erhöht­en Förderbe­darf. Die Entwick­lung jedes Kindes wird von uns sehr genau beobachtet, um frühzeit­ig die Eltern darauf aufmerk­sam machen zu kön­nen. Beratungs­ge­spräche mit den Eltern über mögliche För­der­maß­nah­men sind daher uner­lässlich. Eine gute Förderung kann nur zus­tande kom­men, wenn die Zusam­me­nar­beit zwis­chen Kind, Eltern, Erziehern und Fördere­in­rich­tun­gen har­monisch abläuft und ineinan­der greift. Es gibt Hil­fen, die inner­halb der Gruppe in Zusam­me­nar­beit mit der Fam­i­lie ermöglicht wer­den kön­nen (Inte­gra­tion im Kinder­garten). Zusam­men mit dem Fach­di­enst, Eltern und Erziehern wird ein Förder­plan erar­beit­et, der immer wieder neu reflek­tiert und aktu­al­isiert wird. Der Fach­di­enst unter­stützt die Eltern, sowie vor allem die Erzieher in der päd­a­gogis­chen Arbeit.


 KOOPERATION MIT DER GRUNDSCHULE UND VORKURS DEUTSCH 

Der Wech­sel vom Kinder­garten in die Grund­schule stellt für jedes Kind und seine Fam­i­lie eine neue Her­aus­forderung dar. Um diesen Über­gang für alle Beteiligten zu erle­ich-tern, erscheint eine inten­sive Kom­mu­nika­tion und Koop­er­a­tion zwis­chen dem Kinder­garten, dem Eltern­haus und der Grund­schule äußerst wün­schenswert. Die Zusam­me­nar­beit geschieht auf vielfältige Weise. Neben dem Aus­tausch des päd­a­gogis­chen Per­son­als und der gemein­samen Eltern­ber­atung ste­ht natür­lich der Kon­takt der Lehrkräfte zu den Kindern im Vorder­grund. Gemein­sam mit den Koop­er­a­tionslehrkräften find­et im Kinder­garten ein Infonach­mit­tag statt, bei dem die Schw­er­punk­te vorgestellt wer­den: Vorschul­pro­gramm im Kiga, der Vorkurs, die Schulfähigkeit, die Zusam­me­nar­beit. Am Anfang des Schul­jahres besuchen die Grup­pen­leitun­gen ihre ehe­ma­li­gen Vorschulkinder, nun die Erstk­lässler, in der Schule. Die Koop­er­a­tionslehrkraft nimmt ein­mal in der Woche Kon­takt zu den Vorschulkindern im Kinder­garten auf, lernt alle nach und nach ken­nen, um in Kle­in­grup­pen mit ihnen zu arbeit­en. Dabei beobachtet sie viel und führt für jedes Kind ein Screen­ing durch. Die Koop­er­a­tionslehrkraft ist sehr offen für Elternge­spräche auch hin­sichtlich der Zurück­stel­lun­gen. Ein­mal im Jahr find­et ein Lese­pro­jekt statt, wo die Kinder der 1. oder 2. Klasse den Kinder­gartenkindern Geschicht­en vor­lesen. Im Rah­men des Vorschul­pro­gramms besuchen die Kinder wöchentlich die Litzen­dor­fer Schule um dort „Schule spie­len“ zu kön­nen. So wird den Kindern der Über­gang vom Kinder­garten zur Schule erle­ichtert. In der Kinder­garte­nar­beit hat sich her­aus­gestellt, dass der Sprach­stand von den Kindern ganz unter­schiedlich ist. Deshalb ist eine gezielte Sprach­förderung in Kle­in­grup­pen sehr notwendig geworden. 

Das bay­erische Staatsmin­is­teri­um für Arbeit, Sozialord­nung, Fam­i­lie und Frauen, Schulen und Kindertagesstät­ten ver­an­lasst den Vorkurs Deutsch durchzuführen. In Koop­er­a­tion Kinder­garten und Schule find­et der Vorkurs Deutsch ein­mal wöchentlich in den Räu­men des Kinder­gartens statt und wird von ein­er Lehrkraft geleit­et. Grund­lage für diesen Kurs bildet eine Sprach­stands­di­ag­nose (SEL­DAK-Test, SIS­MIK-Test für Kinder mit Migra­tionsh­in­ter­grund), in dem der sprach­liche Förderbe­darf fest­gestellt wird. (Voraus­set­zung ist die Ein­willi­gung der Eltern) Die enge Zusam­me­nar­beit mit den Eltern unter­stützt hier­bei den Entwick­lungs­fortschritt des Kindes.

 ZUSAMMENARBEIT MIT FÖRDERSTELLEN 

Der Kinder­garten kann nicht los­gelöst von der näheren Umge­bung, son­dern nur als Bestandteil des Gemein­we­sens existieren. Die päd­a­gogis­che Arbeit in unser­er Ein­rich­tung erfol­gt ver­net­zt. Zum Wohl der Kinder arbeit­en wir je nach Bedarf mit fol­gen­den Insti­tu­tio­nen zusam­men: Erziehungs­ber­atungsstelle Bam­berg, Früh­förderung der Leben­shil­fe Bam­berg, der SVE Scheßlitz, Motte (Früh­förder­stelle, Ther­a­pieprax­is Schw­er­punkt Montes­sori), Jugen­damt Bam­berg (Pflegekinder)